Montag, 1. Dezember 2008

Falsche Winde.

Seine Hände stecken im Teig und später in mir. Ich bemerke keinen Unterschied.
Ich trage ein rotes Band um den Hals und bald seine Zunge im Hals. Ich weiß nicht, was außen und was innen ist. Im Auseinderhalten war ich nie besonders gut.

Während ich meine Augenlider noch passend zurecht schneide (ich sehe was was du nicht siehst), schauen wir bereit/s durch uns hindurch. Weit nach hinten bis zum Spiegelgrund - auch nur Quecksilber, denke ich. Zurückgeworfen werden. Mirror Mirror on the wall. De La Soul fehlt hier. Mein Beitrag zum Leib-Seele-Problem. Du bist zu schön, um wahr zu sein. Ich bin zu schön, um da zu sein. Zusammen stellen wir ein Kabinett. Nicht mal der Kater möchte sich das ansehen. Er zieht sich auf das Sofa zurück. Ebbe. Flut. Körperflüssigkeiten. (Du schreist so laut) (Das hättest Du wohl gern). Eine Übung nach der anderen. Das ist wie Tanztraining. Damit kenn ich mich wenigstens aus. Biegsame Professionalität. Um spürbar zu werden, wird _es_ heftiger. Vielleicht stoßen wir ja doch noch an der einen oder anderen Stelle auf eine Reaktion, die über Muskelkontraktion hinausgeht.
Dein Stickstoff sei mein Stickstoff, schreibt er mir auf den Unterleib bevor er seine Hände herausnimmt.
Das was im Ofen wartet, ist nun fertig.
Ich hoffe, es ist nicht zu spät, den Kater zurück zu holen.
Supermodels are lonelier than you think.

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